Nikon D7100 – Extensionen
Nachbau Batteriegriff MB-D15
Der Batteriegriff liegt gut in der Hand und funktioniert absolut einwandfrei – EMPFEHLENSWERT!
Bei diesem Schutzglas muss man penibelst darauf achten, dass der Monitor der Kamera und zumindest die Innenseite des Schutzglases Fusselfrei und ohne jegliche Verschmutzung sind. Am besten wäre es, man montiert es in einem Reinraum und berührt es nur mit entsprechenden Handschuhen. Ist das Glas nämlich erstmal angebracht, kann zwischen Monitor und dem Glas logischerweise nichts mehr gesäubert werden.
Die Größe passt ziemlich exakt für die D7100, wobei ich nur das hintere Display damit schütze. Auf dem Schulterdisplay der Kamera klebt eine (matte) Folie, das reicht und bleibt vorerst so.
Beim Ansetzen des Schutzglases sollte man sich Zeit lassen und ruhige Hände haben. Wenn es erstmal klebt, kann man es lediglich im 10tel Millimeterbereich verschieben – und auch das nur mit viel gutem Willen. Also besser gleich so genau wie möglich platzieren.
Sollte beim Aufkleben doch etwas schief gegangen sein – evtl. eine übersehene Verschmutzung – gibt es verschiedene Ablösevarianten im Netz. Die praktikabelste scheint mir die zu sein, bei der die Verklebung mit einem Fön leicht (!) erwärmt und somit gelockert wird, um dann mit Zahnseide das Glas abzulösen. Verbleibende Klebereste rubbelt man weitgehend mit den Fingern ab, was übrig bleibt entfernt man m.E. mit einem weichen mit etwas Fensterreiniger angefeuchtetem Tuch.
Ich selbst habe bei der Montage am Rand einen kleinen Fussel und in einer Ecke einen Teil eines Fingerabdruckes mit eingebaut. Beides ist bei normaler Nutzung nicht zu sehen, aber wenn man es weiß, nervt es halt doch irgendwie.
Bei Gelegenheit wird so ein Schutzglas nochmal geordert…
Wie sinnvoll ein Schutzglas letztendlich ist, hängt in gewisser Weise vom Handling ab. Aber auch wenn man extrem sorgsam mit der Kamera umgeht, kann man irgendwo anstoßen und das Monitorglas beschädigen. Wenn in so einem Fall nur das aufgeklebte Glas defekt ist, ist es die paar Euro dicke wert gewesen.
Bei Nachbauakkus, sei es für eine Kamera oder einen Laptop usw. besteht meiner Erfahrung nach immer die Gefahr, dass man einen schlechten Ausreißer erhält, fast komplett unabhängig vom Preis. Wer hinsichtlich Leistung und Haltbarkeit auf Nummer sicher gehen will, weitgehend jedenfalls, kommt um den Kauf eines Original-Akkus nicht drumrum.
Ich selbst habe mich aus Kostengründen und unter der Akzeptanz der obigen (theoretischen!) Möglichkeit, für einen sehr günstigen Nachbau entschieden.
Der wahrscheinlich leistungsfähigere Original-Akku steckt in der Kamera, der Nachbau im Batteriegriff. Kurzfristig ist eine Beurteilung des georderten Nachbaus natürlich nicht möglich. Er lädt und hält seine Ladung, sprich entlädt nicht unkontrolliert o.ä. Das ist schon mal gut.
Um ein Gefühl für den Akku zu bekommen, wurde er in den Griff eingesetzt und als ersten von der Kamera zu benutzenden Akku eingestellt. Nach vielleicht 4-5maligem (oder mehr) nutzen und laden, kann man ungefähr einschätzen, was der Akku an Auslösungen bringt. Zum Vergleich wechselt man die Akkureihenfolge und lässt den Originalen a priori rödeln.
Bei der D90 waren und sind 4 Original-Akkus im Einsatz. Mit der Zeit konnte davon einer als Schwächling (ca. 60% Kapazität der anderen; und war gebraucht gekauft worden) ausgemacht werden. Genaue Zahlen können nicht geliefert werden, das hängt sehr vom persönlichen Handling ab; z.B. ob und wie oft man den Monitor zur Bildkontrolle nutzt.